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Reitsafari Südafrika/Botswana Oktober 2013

An einem Sonntag im Sommer 2013 saßen wir im gemütlichen Kreis im Hof  und beschlossen auf Reitsafari nach Afrika zu gehen. Da wir es wirklich ernst meinten, wurden sofort Angebote eingeholt und schließlich wurden wir bei Frau Selzer von www.reit-safari.de fündig.

Keine 10 Tage später stand es endgültig fest: wir (Meike, Sabine, Miriam und Lena) gehen auf Reitsafari nach Südafrika und Botswana!

Am  11.10.2013 ging es endlich  los. Von Frankfurt ging es über  Dubai nach Johannesburg, von dort  weiter mit dem Mietwagen  nach  Vaalwater, Südafrika. Die  Fahrt dorthin verlief absolut  problemlos, die Straßen sind sehr  gut ausgebaut und ausgeschildert.
Abreise Frankfurt

Angekommen auf Horizon (Horizon Horseback Adventures) wurden wir sehr herzlich empfangen. Eigentlich hatten wir das Camp Davidson gebucht, aber da dort gerade ein Pool gebaut wurde, bekamen wir ein Upgrade. Wir bezogen schnell unsere tollen Zimmer, die direkt an einem See gelegen waren. Nach einem kleinen Stück Kuchen ging es dann endlich zu den Pferden und zu unserem ersten Ausritt. Etwas gewöhnungsbedürftig war, dass uns die Pferde komplett fertig gemacht wurden. Wir mussten uns nur auf die Aufstiegshilfe stellen und das Pferd wurde uns gebracht. So kam es schon mal vor, dass man auf dem Pferd saß ohne zu wissen, wie es eigentlich von vorne aussieht ;).

Der erste Ausritt diente zum Kennenlernen der Pferde. Wir waren sehr zufrieden mit den für uns ausgewählten Pferden. Auf Horizon finden wirklich alle Reiter jedes Ausbilungsstandes ein passendes Pferd. Nach einem schönen  2-stündigen Ritt, bei dem wir  Kudus  und andere Antilopenarten  gesehen und den südafrikanischen  „short little canter“  kennen gelernt  haben, ging es zur Lodge zurück. Nach einem Drink am Pool folgte auch schon das Abendessen. Ein sehr leckeres 3-Gänge-Menü mit sehr netten Mitreitern und Guides war der perfekte Abschluss für einen schönen ersten Tag und einer langen Anreise. Gruppenbild Horizon
Wasser Am nächsten Morgen wurden wir von einem Pferd vor unseren Zimmern geweckt, so steht jeder Reiter doch gerne auf. Die Pferde können sich komplett frei auf dem Gelände von Horizon bewegen. So kommt es auch mal vor, dass einem freilaufende Pferde auf dem Ausritt begegnen oder die Pferde an heißen Tagen komplett im See stehen oder sogar durchschwimmen.
Nach dem Frühstück ging es los auf einen etwa 3-stündigen Ausritt. Dabei konnten wir wieder einige verschiedene Antilopenarten, Warzenschweine und auch Zebras beobachten.  Ein weiteres Highlight an diesem Tage war der Galopp durchs Wasser und der short little canter, ein 8-minütiger Galopp, aufgezeichnet mit Miriams Helmkamera.
Am Nachmittag entschieden wir uns mal im Polocrosse zu versuchen, eine Mischung aus Polo und Lacrosse. Nach den Trockenübungen auf dem Boden ging es aufs Pferd, auch ein ehemaliges Profi-Polocrosse Pferd war dabei. Nach kurzem Training begann das Spiel. Miriam und Bine spielten zusammen mit dem Guide Lukas und Meike und Lena spielten zusammen  mit Lloyd.  Da wir vor lauter Spaß  vergessen hatten zu zählen, einigten  wir uns dann auf ein unentschieden.  Für uns stand nach diesem kurzen  Einblick sofort fest: das wird nun  auch zu Hause gespielt. Polocrosse
Giraffe Am 3. Tag war es recht kühl. Perfekt zum Reiten, aber wohl zu kalt für die Hippos, die wir leider nicht gefunden haben. Bei den Zebras und Giraffen hatten wir allerdings mehr Glück. Ein wahnsinnig tolles Gefühl, wenn man in 5 m Entfernung mit dem Pferd  vor einer Giraffe steht.
Am Nachmittag ging es wieder auf die Suche nach den Hippos, leider nochmals ohne Erfolg. Trotzdem war es ein sehr interessanter Ausritt. Unser Guide Lloyd erzählte uns von seiner Kampagne zur Rettung der Nashörner (www.earthawareness.co.za ) und über seinen Ritt quer durch Südafrika.
Den letzten Abend auf Horizon verbrachten wir gemütlich vor dem Karmin mit unseren Mitreitern aus Dänemark.

Den nächsten Morgen begannen wir mit einem letzten kurzen Ritt. Wieder war die Suche nach den Hippos  leider erfolglos, aber ein schöner  Galopp war ein toller Abschluss auf Horizon.

Nachdem wir uns von unseren Pferden, unseren Guides und den anderen Tieren von Horizon verabschiedet hatten, ging es mit dem Mietwagen weiter Richtung Ponts Drift, dem Grenzübergang nach Botswana.

Gruppe Horizon

Auf dem Weg dorthin mussten erst einige Hindernisse bewältigt werden. Teilweise fuhren wir mehr durch Schlaglöcher als über Straßen. Jedoch waren genügend Umgehungsstraßen querfeldein vorhanden ;). Auch musste des öfteren eine Vollbremsung hingelegt werden, wenn Giraffen, Esel, Warzenschweine, Strauße und Affen wahlweise an oder auf der Straße standen. Allerdings stellte das kein Problem dar, denn wir waren ziemlich alleine auf der Straße unterwegs.

Am Grenzübergang angekommen wurden wir von Cor, unserem Guide in Botswana, abgeholt. Der Stall der Limpopo Valley Horse Safaris liegt keine 5 min vom Grenzübergang entfernt. Diese kurze Strecke hatte gereicht, um von einer riesigen Elefantenherde in Botswana begrüßt zu werden. Wow! Ein toller Einstieg für die nächsten 4 Tage. Elefantenherde
Gruppe Limpopo Beim Mittagessen wurde uns kurz etwas über die Pferde erzählt. Dann ging es auch schon in den Stall. Auch hier waren die Pferde für uns schon gesattelt worden. Nach einer kurzen Einführung, bei der besprochen wurde, wie wir uns in bestimmten Situationen verhalten sollten (Angriff von Löwen oder Elefanten), ging es auch schon los in Richtung Camp „Two Mashatu“. Auf dem Weg dorthin fand auch ein kleines „Vorreiten“ statt. Einzeln mussten wir von der Gruppe weggaloppieren, was sich bei dem noch recht jungen Pferd von Lena etwas schwieriger gestaltete. 

Der erste Gruppengalopp war dann doch etwas einfacher. Es zeigte sich schon, dass die Pferde sehr gut dressurmäßig gearbeitet werden.

Schon während des Ritts zum Camp trafen wir auf weitere Elefanten. Ein weiteres Highlight an diesem Tag: eine große Herde von Giraffen zog direkt an unserem Camp vorbei. Ein absolut einmaliges Erlebnis!                         

Angekommen im Camp wurden uns nach einem Drink die Zelte gezeigt: hierbei handelt es sich um große Safarizelte, in denen man bequem stehen kann. 2 richtige Betten und ein privates „Badezimmer“ rundeten unsere Unterkunft in der Wildnis des Tuli Blocks perfekt ab.

Nach einem tollen Essen, das über dem offenen Feuer gekocht wurde, probierten wir die Dusche unter dem Mondlicht aus. Dafür mussten wir mit einer kleinen Kuhglocke läuten, schon kam jemand herbeigeeilt, um den Ofen zum Aufheizen des Wassers anzumachen. Innerhalb kürzester Zeit konnten wir wirklich eine warme Dusche unter dem Mondlicht genießen.

Nach einer nicht ganz so erholsamen Nacht (ein Löwe, der sich später als Warzenschwein herausstellte, hielt die Nachtwache etwas auf Trab und brachte uns um unseren Schlaf), wurden wir morgens um 5 Uhr mit frischem Tee oder Saft vor unserem Zelt geweckt. Nach einem Frühstück mit frischem Obst ging es um 6 Uhr auch schon mit den Pferden los. Ein 4-stündiger Ausritt durch das Land der Giganten (der Tuli Block ist bekannt für seine großen Elefantenherden und die vielen Mashatu-Bäume) stand uns bevor. Schnell begegnete uns der erste Elefantenbulle, der uns aber keine Beachtung schenkte. So konnten wir ihn in aller Ruhe beobachten. Im weiteren Verlauf konnten wir unzählige Giraffen, Impalas, Warzenschweine und Elefanten beobachten. Ausritt

Nach der Rückkehr zum Camp entspannten wir an unserem kleinen Privatpool (wir waren in diesen 4 Tagen die einzigen Gäste im Camp) und chillten in den Hängematten.

An diesem Tag sind wir nachmittags nochmal 2 Stunden geritten. Wieder konnten wir so viele verschiedene Tiere beobachten, einfach ein tolles Erlebnis!

Doch der Abend stellte alles bisher Erlebte in den Schatten. Gerade als wir in unsere Zelte gehen wollten, stand eine Elefantenherde um unsere Zelte herum. Wir setzten  uns vor die Zelte und  beobachten in aller Ruhe die Elefanten,  die in 5 m Entfernung seelenruhig fraßen. Als ein Elefantenbulle auf uns zu kam, ergriffen wir dann doch kurzzeitig die Flucht ins Zelt. Aber der Elefant interessierte sich gar nicht für uns, sodass wir die Herde weiterhin beobachten konnten. Besser konnte der Tag einfach nicht enden!

Pause Am nächsten Tag ging es wieder früh los. Wieder konnten wir Elefanten, Giraffen, Impalas, Baboons und auch Elands, die größten Antilopen Afrikas, beobachten. Beim ersten Galopp sind wir doch fast in einer kleinen Elefantenherde gelandet. Jedoch mit unseren beiden erfahrenen Guides fühlten wir uns auch dabei sicher. Im Schritt sind wir dann von den Elefanten weg geritten, sodass diese schnell das Interesse an uns verloren.

Zum Mittagessen erwartete Meike und Lena eine Überraschung: von  unserer Köchin Martha wurden sie zu ihrem  Zelt gerufen. Auf dem Weg dorthin sahen sie schon das Chaos vor dem Zelt und im letzten Moment kam auch der Baboon aus diesem gesprungen. Dieser hatte leider ohne uns in Lena’s und Meike’s  Zelt eine Party gefeiert. Leider konnte er auch Reißverschlüsse von Koffern öffnen. Dabei fand er ein Glas Nutella, womit er wohl das Zelt und die Klamotten verschönern wollte. Ist ihm leider nicht ganz gelungen :D. Seit diesem Tag sind auch mysteriöser Weise Hustenbonbons mit Sanddorngeschmack und eine Malerone-Tablette verschwunden…

Nachmittags ging es dann auf Jeepsafari. Wir wurden im Camp abgeholt und von unserem Backup-Guide Tsanoe begleitet.

Bald standen wir mit dem Jeep mitten in einer Elefantenherde. Nachdem wir viele Bilder gemacht hatten, ging es weiter mit der Suche nach den Katzen.

Unsere Guides wurden fündig: ein Leopard entspannte auf einem Baum und interessierte sich gar nicht für uns. Kurze Zeit später kam der zweite Jeep. Dies nahm der Leopard zum Anlass, vom Baum zu springen und direkt an uns vorbei zu rennen, um nach 2 Minuten in aller Seelenruhe wieder an uns vorbei zu gehen und wieder auf seinen Baum zu springen. Einfach toll!

Jeepsafari

Auch Hyänen konnten wir kurz vor Sonnenuntergang bewundern. Die kleinen Hyänen sind doch süßer als gedacht ;).

Unsere Guides hatten uns einen wundervollen Platz für den Sundowner ausgesucht. Ein toller Tag neigte sich dem Ende zu.

Zelt

Zurück im Camp erwartete uns  wieder ein tolles Abendessen und zwei Hufschmiede, einer davon sogar südafrikanischer Weltcup-Springreiter. Der Abend gestaltete sich sehr unterhaltsam.

Am nächsten Tag stand beim allmorgendlichen Ausritt auch Springen auf dem Programm. Schnell ging es über ein paar Äste und Baumstämme, Lena war glücklich.

Ein weiteres Highlight dieses Ausrittes: Einige von uns hatten von weitem Löwen gesehen. Allerdings waren diese etwas angespannt, sodass wir schnell den Rückzug antreten mussten. Auch hatte Lena das Glück, von weitem einen Geparden zu sehen!

Am Nachmittag wurden wir dann am Pool massiert: Entspannung pur.

Nach der Massage jedoch der Schock für Bine: Wo ist nur ihr Bikini hin? Dieser hing eigentlich im Badezimmer zum Trocknen. Auch um das Zelt herum war er nirgends aufzufinden.

Nachdem Bine nach oben schaute, wurde sie fündig und das Rätsel löste sich.

Die Baboons hatten wieder zugeschlagen! Da hing das Bikinioberteil glatt in 6 m Höhe im Baum. Aber schnell hatten wir Bine´s persönlichen Helden gefunden: Phil, einer der Hufschmiede, kletterte in den Baum und holte das Bikinioberteil wieder herunter.

Am Nachmittag hatten wir uns wieder für eine Jeepsafari entschieden, wir wollten die Löwen und Geparden unbedingt nochmal näher betrachten.

Wieder ging es mit den gleichen Guides wie am Tag zuvor los. Da wir die Löwen am Vormittag bereits gesehen hatten, sind wir dieses Gebiet besonders gründlich abgefahren. Dabei blieben wir in einem ausgetrockneten  Flußbett stecken. Unsere Hilfe mussten wir den Guides zwar aufzwingen, aber mit vereinten Kräften konnten wir den Jeep wieder befreien und weiterfahren ;). Gruppenbild

Kurze Zeit später machten die Guides die Löwen ausfindig. Wahnsinn, auf welche Entfernung die Guides die Tiere erkennen. Auch als wir mit Hilfe der Ferngläser wussten, wo die Löwen sind, konnten wir diese mit bloßem Auge nicht erkennen. Glücklicherweise konnten wir später noch näher ranfahren, für unseren Geschmack fast schon etwas zu nah, jedoch interessierten sich die Löwen genauso wenig für uns  wie der Leopard am Vortag.

Weiter ging es mit dem Jeep auf den Weg zu einem Geparden.  Dort angekommen erwartete uns eine Überraschung: Eine Gepardin mit ihrem Jungen wartete auf uns. Auch diese beiden lagen total entspannt (und vollgefressen von dem frisch gerissenen Impala) in der Sonne.

Meike Pool Nach dem Sundowner konnten wir noch kurz einen Jackal und eine Afrikanische Wildkatze sehen.

Der letzte Abend war ein wundervoller, lustiger und langer Abend mit sehr netten Menschen. Glücklicherweise konnten wir ja am nächsten Tag „länger“ schlafen, denn wir mussten erst um 6 Uhr  statt um 5 Uhr aufstehen.

Am nächsten Morgen ritten wir mit den Pferden vom Camp zurück zum Stall. Auf dem Weg dorthin wurden nochmal ein paar Sprünge bewältigt. Bine‘s noch junges Pferd hatte dabei jedoch etwas zu viel Spaß. Danach konnten wir jedoch ohne weitere Zwischenfälle zum Stall zurück reiten.

Nachdem wir uns dort von unseren Pferden verabschiedet hatten, wartete schon eine erfrischende Dusche und ein leckeres Mittagessen auf uns. Leider rückte der Abschied immer näher. Unsere beiden Guides der letzten Tage brachten uns wieder an den Grenzübergang nach Südafrika zu unserem Mietwagen . Mit diesem ging es dann wieder zurück nach Johannesburg.
Beim ausgiebigen Shoppen am Flughafen wurden auch die letzten verbliebenen Rand auf den Kopf gehauen, und schon bald ging es wieder über Dubai nach Frankfurt. In Frankfurt konnten wir Lena´s Koffer nur aufgrund von Nutellaflecken identifizieren, dem Baboon sei Dank ;)

Es war ein toller, unvergesslicher und eindrucksvoller Urlaub . Wir hatten eine tolle Zeit in Südafrika und Botswana und für uns steht fest: 2015 geht es wieder auf Reitsafari!

Bis 2015
 Abschließend möchten wir Frau Selzer von „Reitsafari“ danken, die alle unsere Fragen super schnell beantwortet hat und diese Reise wirklich nach unseren Wünschen herausgesucht und organisiert hat. Danke an „Horizon Horseback Adventures“ und „Limpopo Valley Horse Safaris“ für diese tollen Eindrücke und Erlebnisse, die wir nie vergessen werden. Ihr habt wirklich toll ausgebildete Pferde, da ist sicher für jeden Reiter etwas dabei.

 
Und danke an meine drei mitreisenden Mädels Bine, Miriam und Meike. Es war ein toller und unvergesslicher Urlaub  mit euch und ich freue mich jetzt schon auf unsere nächste Reitsafari! 

Interessante Links:

www.reit-safari.de
www.earthawareness.co.za
www.erlebeafrika.com


Reitstall Horn · Am Kirschgarten 15 · 55271 Stadecken-Elsheim · Tel: 06130 1750 · Fax: 06130 947753 · info@reitstallhorn.de
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